Georgette Heintz

Es war schon immer mein Traum zu malen, aber leider fand ich nie die Zeit dazu. Mit meiner beruflich neuen Orientierung gelang es mir endlich mehr Freizeit für meine Hobbys zu haben und so begann ich 2008 mit der Malerei.
Das Malen ist für mich inzwischen zur Leidenschaft geworden. Meine Malerei ist geprägt von einer intensiven Spontanität, die sich während des Schaffensprozesses in unterschiedlichen Ausprägungsformen ergibt. Farbe ist Impuls beim Entstehungsprozess meiner Arbeiten. Die Bildsprache formiert sich durch ein kräftiges Zusammenspiel von Farben und Farbkontrasten.
In meinen Bildern benutze ich kräftige Acrylfarben, verbunden mit Collagen, Spachtelmasse oder auch anderen Materialien. In meiner Kunst spiegeln sich Gedanken, Erlebnisse und Emotionen aus meinen Alltag. Inspiriert z.B. auf Reisen durch Natur- und Landschafts-eindrücke, versuche ich, Eigenschaften, Strukturen, Licht und Formen von Gesehenem sichtbar und erfahrbar zu machen. Ich male Schicht auf Schicht und reagiere darauf. Anfangs befinde ich mich im Zustand des Chaos, langsam tritt die Ordnung ein, und zwar über die Sichtbarmachung des Bildes, über dessen Aussage und Ausdruck. Dabei ist es wichtig, dass Zufall und Spontanität durch kontrolliertes Reagieren abgelöst werden und ich mich nicht ganz im meinem Unterbewussten verliere. Ich liebe es zu experimentieren, das sieht man auch in meinen Bildern, da sie nicht alle die gleiche Stilrichtung haben.
Ich verzichte bewusst auf suggestive Titel meiner Werke, um dem Betrachter die Möglichkeit eines individuellen Zugangs zu meinen Bildern zu ermöglichen.

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